Die analytische Qualitätssicherung beginnt mit fachgerechten Entnahme der Proben, wobei die Erfahrung und die Zuverlässigkeit des Probennehmers von großer Bedeutung ist.

Die Proben müssen repräsentativ ausgewählt werden und dürfen bei der Probennahme nicht mit anderen Materialien vermischt oder kontaminiert werden. Besonders die Beprobung flüchtiger Stoffe stellt hohe Anforderungen an die Probennahme.

Nach der Probennahme werden die Proben unverzüglich ins Labor gebracht und während des Transports bis zum Zeitpunkt der Analyse gekühlt oder durch Zugabe von Chemikalien (Wasserprobe) konserviert.

Für umweltrelevante Fragestellungen werden besonders hohe Anforderungen an Probennahme und Analytik gestellt. Wir vergeben die wichtige Aufgabe der Probennahme deshalb nicht an Fremdfirmen. Unser verantwortlicher Gutachter oder Projektleiter ist bei der Probennahme stets mit vor Ort.

Die von uns beauftragten Labore sind immer bei der Bundesanstalt für Materialprüfung (BAM) bzw. beim Deutschen-Akkreditierungs-Rat zugelassene Prüfstellen und geniessen aufgrund einer langen Zusammenarbeit unser Vertrauen. So können wir sicher sein, dass anzuwendende Analyseverfahren nach DIN oder DEV bzw. Richtlinien nach LAGA oder VDI eingehalten werden.

Für bestimmte Fragestellungen z.B. im Rahmen einer orientierenden Untersuchung oder um die Probenanzahl zu reduzieren, stehen uns - unabhängig von Laboren - geeignete Methoden für die schnelle Vor-Ort-Analyse (z.B. Bodenluftuntersuchung zum Nachweis von flüchtigen Bodengasen) zur Verfügung.