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SediVision 2.5


SediVision ist eine komfortable und ausgereifte Software zur Korngrößenanalyse für die Sedimentologie und die Bodenkunde. Es können Daten aus Siebanalysen, Aräometermessungen und der Pipett-Methode nach KÖHN erfaßt werden. Auch Meßprotokolle von verschiedenen Geräten der Partikelmeßtechnik (Lasergranulometer und Röntgengranulometer) können eingelesen werden.
Alle Daten lassen sich bei der Darstellung der Kornverteilung miteinander kombinieren. Die Korngrößenverteilung kann als kumulative Summenkurve, als Verteilungskurve oder als Histogramm dargestellt werden. SediVision bietet komfortable Möglichkeiten, die Kornverteilungskurve zu optimieren. SediVision errechnet aus jeder Kornsummenkurve eine Fülle von Parametern, die in der Datenbank gespeicher und widerum in x-y-Diagrammen, Dreicksdiagrammen und Histogrammen dargestellt und interaktiv ausgewertet werden können.

SediVision 2.5 ist vollständig in deutscher oder englischer Sprache ausführbar. Die Sprache kann einfach im Menü eingestellt werden.

Was bietet SediVision 3.0?


SediVision 2.5 - Produkteigenschaften

Hauptdatenbank

 

Die gemessenen Daten werden in der Hauptdatenbank gespeichert. Alle Eingaben werden auf Vollständigkeit und Plausibilität überprüft - ggf. erhalten Sie einen Hinweis (z.B. wenn der Siebverlust >1% ist). Fehlerhafte Eingaben werden so weitgehend verhindert. Über Schlüsselfelder wie Probenbezeichnung, Projektname, Lokalität usw. haben Sie blitzschnellen Zugriff auf einzelne Datensätze. SediVision erlaubt die Darstellung von bis zu 20 Kornverteilungskurven in einem Diagramm.

Parameterdatenbank

 

In der Parameter-Datenbank werden beliebige Siebsätze (bis zu 30 Siebe) und die Eigenschaften verschiedener Aräometer und Partikelmeßgeräte gespeichert. Bei der Eingabe einer neuen Probe wählen Sie einfach den entsprechenden Parametersatz aus und erhalten eine entsprechende Eingabemaske.

Datenübernahme aus Geräten der Partikelmeßtechnik

 

Mit SediVision ist es möglich, Daten direkt aus Partikelmeßgeräten verschiedener Hersteller in das Programm zu übernehmen. Die Version 2.5 verfügt über Schnittstellen zu folgenden Geräten der Partikelmeßtechnik:

SediGraph 5100 (Micromeritics, DOS-Version)
SediGraph 5100 (Micromeritics, Windows-Version)
MicroScann II (Quantachrome)
Coulter LS 230 (Coulter)
Analysette 20 (Fritsch)
Analysette 22 (Fritsch)

Sie können alle bisher beschriebenen Operationen und Berechnungen mit den Analysedaten des entsprechenden Gerätes durchführen.

Kurvenoptimierung

 

Die Verbindung der einzelnen Meßwerte erfolgt durch "Splines", die einen natürlichen Verlauf der Kornsummenkurve erzeugen. Abweichungen von der Ideallinie können durch Glättung der Gesamtkurve oder durch Glättung speziell an einem einzelnen Meßwert vermieden werden. Besonders bei der kombinierten Darstellung von Sieb- und Sedimentationsdaten kommt es oft zu "kantigen" Übergängen. SediVision verfügt deshalb über die Möglichkeit, einzelne Meßwerte aus der Kurvenberechnung auszuschließen, um den Verlauf der Kornsummenkurve zu optimieren.

Skalierung

 

Die Skalierung des Kornsummenkurvendiagramms kann zwischen 0,1 µm und 100 mm frei gewählt werden. Dadurch können z.B. auch Proben aus dem Ton/Schluffbereich sehr gut dargestellt werden. Zusätzlich zur mm-Skalierung kann auch die Phi-Skala verwendet und der Orientierungssinn der Kornsummenkurve vertauscht werden. Die Y-Achse kann linear oder mit Wahrscheinlichkeits-Interval dargestellt werden.

Online-Hilfe

 

SediVision verfügt über eine kontextsensitive Online-Hilfe, die neben der Hilfe zur Programmbenutzung auch die verwendeten Methoden exakt dokumentiert - einschließlich Formeln.

Bestimmung sedimentologischer Parameter

 

Aus der Kornsummenkurve berechnet SediVision 2.5 eine Fülle von Parametern, die zur Weiterverarbeitung in einer Datentabelle abgelegt werden. Sie können in andere Programme kopiert oder in verschiedenen Diagrammen dargestellt werden.

Diagramme

 

Neben den zahlreichen Möglichkeiten bei der Kornverteilungskurve können alle berechneten Parameter in x-y-Diagrammen, Dreiecksdiagrammen und Histogrammen dargestellt werden. Eine Auswahl von Klassifikationsdiagrammen gehört zum Lieferumfang von SediVision 2.5. Mit dem Graphik-Editor können Sie selbst sehr leicht weitere Klassifikations- und Diskriminationsdiagramme erstellen, in der Datenbank speichern und jederzeit nutzen.

Graphik

 

Alle graphischen Definitionen der Diagrammdarstellungen wie Schriftart, Farben u.a. lassen sich frei definieren und als 'Layouts' speichern, die auf alle Diagrammtypen angewendet werden können. Ein integriertes Zeichenprogramm bietet diverse CAD- und Zeichenfunktionen. Die Diagramme lassen sich als frei skalierbare WMF-Files in Textverarbeitungsprogramme einbinden bzw. mit Graphikprogrammen weiterverarbeiten.

Sonderwünsche

 

Keine noch so gute Software kann den Bedürfnissen aller Anwender gerecht werden. Besondere Wünsche oder Anregungen nehmen wir deshalb gern entgegen.


Systemanforderungen SediVision 2.5

Mindestens:

PC 486 DX, 16MB RAM, ca. 10 MB freier Festplattenspeicher, 3,5" Diskettenlaufwerk, Maus, VGA-Bildschirm, MS-Windows 3.1

Empfohlen:

Pentium II oder höher, 32 MB RAM, ca. 20 MB freier Festplattenspeicher., 17" Bildschirm mit 1024x768 Auflösung u. True-Color, farbiger Tinten bzw. Laserdrucker mit 300 dpi oder mehr, MS-Windows 95, 98, NT oder 2000

Netzwerk:

Alle SediVision-Lizenzen sind netzwerkfähig


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